Fortbildungen und Seminare
Zusammen mit ihren Kooperationspartnern in Europa und weltweit führt die GEB Seminare und Fortbildungen für pädagogisches Personal der allgemeinen Schulbildung (inklusive Vorschule), der beruflichen und der Jugendbildung durch. Ziel ist es, diesem Personenkreis die Möglichkeit zu geben, (meist auf internationaler Ebene) Fähigkeiten und Kompetenzen in bestimmten Themenfeldern auszubauen und durch die internationalen Kontakte die Europäisierung der eigenen Einrichtung voranzutreiben.
Die Fortbildungen werden zusammen mit unseren Konsortial-Partnern der Erasmus-Konsortien in der beruflichen und der vorschulischen Bildung entwickelt. Daher werden Bewerbungen von pädagogischem Personal aus den Konsortien auch bevorzugt behandelt. Gehen auch innerhalb der Konsortien mehr Anmeldungen ein als Plätze vorhanden sind, behalten wir uns vor, Plätze nach Relevanz zu vergeben.
Die Unterbringung wird vor Ort in guten 3- oder 4-Sterne-Hotels mit Frühstück organisiert. Dabei können besondere Wünsche zum Beispiel in Bezug auf eine vegane Ernährung nicht garantiert werden.
Aktuelle Seminare
Wie begeistert man heute Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft, Technik und Innovation? Vor allem in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ist der Bedarf an Nachwuchsfachkräften seit Jahren hoch, jedoch sind bei jungen Menschen oft nur wenig Wissen und ein geringes Interesse an MINT-Studiengängen und -Berufen vorhanden.
Ein wesentlicher Unterschied des kubanischen Bildungssystem ist, dass dieses im Gegensatz zu dem Deutschlands staatlich zentralisiert ist. „Wie verhält es sich mit öffentlicher und privater Bildung in Kuba und in Deutschland?“, ist eine Frage, die wir mit den Kolleginnen und Kollegen in Havanna diskutieren werden.
Österreich hat sicher eines der den deutschen ähnlichsten Systeme der frühkindlichen Förderung. Dennoch hört man, dass es dort – trotz vieler ähnlicher Probleme – generell etwas besser läuft. Stimmt das?
Das Seminar richtet sich vor allem an Praxis-AnleiterInnen an berufsbildenden Schulen, die ihre Auszubildenden für Berufspraktika nach Sevilla schicken möchten. Sie sollen die Praxisstellen kennenlernen, um so die Auszubildenden der eigenen Schule gezielt informieren zu können.
Am Beispiel der Stadt Straßburg wollen wir durch mehrtägige Hospitationen nicht nur einen Einblick in das System der frühkindliche Bildung Frankreichs erhalten, sondern auch einen Erfahrungsaustausch zwischen Pädagogen und Pädagoginnen über Methoden, Mehrsprachigkeit und aktuelle Herausforderungen ermöglichen.
Ziel des Seminars ist es, das österreichische Bildungssystem generell und speziell im Bereich der frühkindlichen Bildung und Erziehung kennen zu lernen und mit dem deutschen System zu vergleichen.
Während des Seminars erhalten die Teilnehmenden eine Möglichkeit, pädagogische Arbeit mit kleinen Kindern in verschiedenen Orten in Jamestown / Stellenbosch kennen zu lernen. Durch die Hospitation in Einrichtungen der Organisation USIKO können sie in der Beobachtung und in Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort wichtige Eindrücke und Ideen für ihre eigenen Arbeit erhalten.
Während des Seminars werden die Teilnehmenden eine Möglichkeit bekommen unsere Partnerorganisation in der kleinen Stadt Selfoss zu begleiten und Projekte in ihrem Netzwerk der frühkindlicher Bildung und Erziehung kennen zu lernen. Ein Schwerpunkt ist dabei der persönliche Austausch mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort.
Ziel der Reise ist es, das System der Frühkindlichen Bildung in Georgien in den Grundzügen zu verstehen und vor allem mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu sprechen. Wie ist die Ausbildung in Georgien strukturiert? Welche Herausforderungen bestehen? Außerdem werden wir uns mit der aktuellen politischen Situation in Georgien und deren Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit der EU beschäftigen.
Die im Indischen Ozean liegende Insel „La Réunion“ ist eines der sogenannten « Übersee-Departments » Frankreichs. Die Bevölkerung von La Réunion ist außergewöhnlich gemischt: Christen, Muslime, Hindus und Chinesen leben dort seit Jahrhunderten friedlich zusammen.