Erasmus+ in der Berufsschule – Informationsveranstaltung beim Georg Kerschensteiner Berufskolleg in Troisdorf (NRW)

Das Programm der Europäischen Union Erasmus+ fördert nicht nur Studierende an Universitäten, sondern auch Auszubildende während und sogar nach ihrer Ausbildung. Darüber hinaus können Lehrende an Berufsschulen und auch Erzieherinnen und Erzieher über ihr gesamtes Arbeitsleben hinweg eine Förderung erhalten.

Die ideale Karriere mit Erasmus+ sieht im sozialen Bereich etwa so aus:

  1. In dem ersten Teil der Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher (Sozial-AssistentIn / KinderpflegerIn etc.) führt der Kurs eine so genannte Berufsfelderkundung durch. Diese meist zweiwöchigen Auslandsaufenthalte sind Seminare, die dazu dienen sollen, einen Überblick über das eigene Berufsfeld im Ausland zu erhalten. Außerdem bieten sie die Möglichkeit, das Eis zu brechen und den Teilnehmenden die Angst zu nehmen, ins Ausland zu reisen.
  2. Während der Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher können dann Wahl- oder Pflichtpraktika im Ausland durchgeführt werden. Auch die üblichen Anerkennungspraktika oder Anerkennungsjahre können ganz oder teilweise im Ausland abgeleistet werden, wenn die Schulen dies unterstützen.
  3. Wem es zu schwierig erscheint, während des Anerkennungsjahrs ins Ausland zu gehen, kann auch die Ausbildung in Deutschland abschießen und direkt im Anschluss ausreisen und ein Praktikum im Ausland durchführen. Dies ist innerhalb des ersten Jahres nach Abschluss der Ausbildung möglich.
  4. Diejenigen, die dann anfangen in einer pädagogischen Einrichtung (z.B. KiTa) zu arbeiten, können Fort- und Weiterbildungen statt in Deutschland auch im europäischen Ausland durchführen.

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